Wir kommen in der neusten Folge des HR Briefing Podcasts von Personio vor (über uns ab Minute 17:15) – und Host Susanne Schlossbauer findet unsere veröffentlichten Arbeitsverträge «ehrlich gesagt egal»:
«Ich persönlich finde es wichtig, bei einem Unternehmen zu arbeiten, das zum Beispiel Prozesse offenlegt. Wo gezeigt wird, das hier sind unsere Strukturen, so funktionieren die Dinge hier bei uns. … Ich finde einfach, dass andere Dinge zählen, um zu zeigen, ich bin ein transparentes, modernes, vorwärtsgewandtes Unternehmen.»
Das finden wir ehrlich gesagt auch. Hier sind einige der Dinge, die mir als CEO bei Friendly wichtig sind:
- Wertschätzung
Ich nehme mir wöchentlich eine Stunde Zeit für jeden meiner Mitarbeiter:innen. Meine ersten drei Fragen im Gespräch sind:
– «Wie geht es dir persönlich?»
– «Wie geht es dir bei Friendly?» und
– «Wie kann ich die Arbeit für dich besser machen?»
Dann besprechen wir die nächsten Aufgaben und Prioritäten, sowie Ideen und Wünsche. Lob sprechen wir im wöchentlichen Team-Meeting aus, damit die Leistung von allen gewürdigt werden kann. - Freiheit und Selbstfürsorge
«Die Arbeitnehmerin arbeitet, wann sie will» hat bei uns nichts mit Ausnutzung zu tun, sondern bedeutet genau das, was es aussagt: Meine Mitarbeiter:innen können sich ihre wöchentliche Arbeitszeit frei einteilen. Überstunden lasse ich nur in Ausnahmefällen zu, und sie werden zeitnah wieder abgebaut. Seit ich vor einigen Jahren ein Burnout hatte, ist mir Selbstfürsorge sehr wichtig geworden. Ich achte deshalb darauf, auch die Grenzen meiner Mitarbeiter:innen zu schützen. - Förderung von Fähigkeiten
Ich traue meinen Mitarbeitenden neue Aufgaben zu. Ich glaube daran, dass wir am besten diejenigen neuen Fähigkeiten lernen, auf die wir auch Lust haben. Deshalb versuche ich (natürlich im Rahmen unserer gemeinsamen geschäftlichen Interessen), meine Mitarbeiter:innen dort zu fördern, wo sie mit Motivation und Kreativität etwas angehen wollen. Kathrin Schmid ist zum Beispiel aktuell CISO und CMO bei uns, sie würde sich aber lieber auf ihre Rolle als CMO konzentrieren. Das möchte ich ihr so bald wie möglich einrichten. - Teilhabe und Verantwortung
Mein Unternehmen ist transparent – auch für meine Mitarbeiter:innen. Mein Team kennt nicht nur alle Löhne, sondern auch unsere Geschäftszahlen und internen Entwicklungen. Ich muss deshalb meine Geschäftsinteressen nicht gegen sie durchsetzen. Wir sind alle daran interessiert, dass Friendly langfristig erfolgreich ist, weil wir den Erfolg gemeinsam teilen. Ich weiss meine Firma bei meinen Mitarbeitenden in verantwortungsvollen Händen. - Calm Company
Ich führe ein ruhiges Unternehmen. Wir wachsen langsam und stabil. Von aggressiven Wachstumszielen, ständiger Verfügbarkeit und hoher Belastung halte ich nichts. Wir arbeiten effizient und sorgfältig statt übereilt und gestresst. Meine Perspektive ist, ein langfristig tragfähiges, ruhiges und freundliches Arbeitsumfeld zu schaffen, in dem es uns gemeinsam gut geht.
Und was sagen meine Mitarbeiter:innen dazu?
«Ich arbeite aktuell 50% bei Friendly. In diesem Jahr habe ich noch keine Überstunden gemacht. Ich schätze es, dass wir vollständig remote arbeiten. Am liebsten arbeite ich zuhause, während meine Katzen neben mir schlafen. Manchmal gehe ich in ein Café.
Dr. Kathrin Schmid, unsere CMO und CISO
Was Friendly als Arbeitgeber für mich auszeichnet, ist die Unternehmenskultur. Stefan hat mir viel zugetraut, er hört mir zu und nimmt meine Meinung ernst. Ich komme nicht aus der IT-Branche, sondern habe Literatur studiert. Ich arbeite bei Friendly nicht wegen der Software, sondern weil ich geschätzt werde.»
«Ich glaube, dass die Art, wie wir bei Friendly intern zusammenarbeiten, einen direkten Einfluss darauf hat, wie wir mit unseren Kunden umgehen. Freundlichkeit und Wertschätzung sind unsere Kernwerte – das spiegelt sich in allem wider, was wir tun. Bei Friendly gibt es keine versteckte Agenda, und das ist etwas, das unsere Kunden genauso schätzen wie ich als Mitarbeiter.»
Lukas Sigel, unser CCO
«Ich arbeite sehr gerne mit Stefan zusammen. Ich war der erste Mitarbeiter von Friendly und bin schon seit 2021 dabei. Dabei habe ich miterlebt, wie Stefan ruhig geblieben ist, als unsere Finanzen schwierig waren, unsere technische Infrastruktur versagt hat und menschliche Fehler uns mehrere Arbeitstage gekostet haben. Stefan vergisst nie, sich für meinen Einsatz zu bedanken. Seither hat sich viel getan, aber diese Arbeitsweise haben wir beibehalten.»
Joey Keller, unser CTO
Friendly in deinem Postfach? Abonniere unseren Newsletter.