Ein bewölkter Samstagmorgen in Luzern in der Schweiz bildete die Kulisse für unseren zweiten Friendly Team-Retreat.
Bei Friendly arbeiten wir vollständig ortsunabhängig und begegnen uns sonst nur in unseren virtuellen täglichen Team-Meetings. Das hat für uns viele Vorteile: Wir können dort arbeiten, wo wir uns wohl fühlen, und unser Team mit guten Leuten aus der ganzen Welt verstärken. Gemeinsame Kaffeepausen liegen dafür normalerweise nicht drin.
Der Moment, als wir zu viert am Bootsanlegesteg standen, war deshalb ein besonderer. Kathrin begrüsste das Team mit Goodie Bags und 1.-Klasse-Upgrades für die MS Diamant, sodass wir mit bester Aussicht über den Vierwaldstättersee fahren konnten.
Dabei genossen wir typisch schweizerisch Kaffee ☕ und Gipfeli 🥐 und witzelten darüber, dass es Joey, der von Ungarn aus arbeitet, wirklich gibt. Immerhin kannten wir ihn (bis auf Stefan, der sich letztes Jahr mit Joey zum Friendly Retreat Nr. 1 traf) nur aus dem Fernsehen.
Mit der Seilbahn Hinterbergen fuhren wir auf die Rigi, hierorts immer noch bekannt als die Königin der Berge. Mit der weitherum ersten Zahnradbahn war die Rigi vor 200 Jahren der beliebteste Berg Europas. Einer der ersten berühmten Touristen dort war 1775 der junge Dichter Johann Wolfgang Goethe. Er notierte in sein Tagebuch: «Und rings die Herrlichkeit der Welt.»
Von der atemberaubenden Aussicht konnten wir uns auf der Wanderung «Weg der Naturschätze» selbst überzeugen. Fast schon kitschig, zum Glück waren noch die Wolken da.
Nach einem steilen Aufstieg, auf dem uns die Frage beschäftigte, warum die Alp-Kühe nicht von den Hängen fallen, gönnten wir uns eine Mittagspause: Mit Cervelats vom Grill, Schweizer Käse und Schoko-Bananen, die Lukas wärmstens an seine Kindheit erinnerten.
Nach einer weiteren Stunde auf dem Panorama-Wanderweg erreichten wir das vom Schweizer Star-Architekten Mario Botta gebaute Mineralbad & Spa Rigi Kaltbad. Wir liessen zwei Stunden sorglos im Wasser die Seele baumeln…
tranken ein «Herrgöttli» (merci Lukas für diesen schönen Begriff 😅)…
… bevor wir mit der Seilbahn, begleitet von guter Laune und Stefans musikalischer Untermalung, wieder an den See herunter fuhren, und den Abend im Gartenrestaurant des Seehotels Gotthard kulinarisch ausklingen liessen.
Der persönliche Austausch hat uns allen gut getan, und deshalb sind unsere Retreats fester Bestandteil unserer Firmenkultur.
Die Rechnung, bitte!
Im Sinne unserer Open-Startup-Philosophie möchten wir zu guter Letzt zeigen, was wir uns den gemeinsamen Tag haben kosten lassen. Sämtliche Ausgaben für die Team-Retreats übernimmt Friendly für unsere Mitarbeitenden.
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